Die Chronik des Vereins

Die K.G. Schwarz Weiss Buschhausen wurde am 6. Mai 1977 von einer Gruppe geselliger Menschen gegründet.

Als geselliger Anlaufpunkt wurde die Gaststätte Pierenkämper gefunden (dem heutigem Alt Buschhausen). Hier wurden die ersten Aktivitäten organisiert. Mit den Veranstaltungen - Altweiberball, Prunksitzung, Herbstfest - trafen die Schwarzweissen genau den Geschmack der Buschhausener Narren. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Behindertenkarneval gewidmet. Egon Striebosch, der zusammen mit dem Arbeitersamariterbund diese Veranstaltung organisierte, erntete hohes Ansehen und große Anerkennung für seine Bemühungen.

Im Jahre 1980 stellte die damals jüngste Gesellschaft des Groß Oberhausener Karnevals, den Stadtprinzen Herbert I ( Herbert Striebosch ). Spätestens zu diesem Zeitpunkt zeigte die Gesellschaft, dass sie in der Lage ist, auch über die Grenzen von Buschhausen hinaus, den Karneval würdig zu vertreten.

Nach der Schliessung der Gaststätte Pierenkämper versuchte man dem Vereinsleben in der Gaststätte Zur Stadt Oberhausen einen neuen Rahmen zu geben. Obwohl die Gesellschaft dort herzlich aufgenommen wurde, fühlte man sich nicht heimatnah. Auch die Gastspiele in den Gaststätten Bürgerkrug und Theißen, änderten nichts an diesem Gefühl. Erst als das Wirtepaar Bernadette und Wolfgang Mazoni 1986 die Gaststätte Alt Buschhausen (ehemals Pierenkämper ) eröffnete und die Gesellschaft Schwarz Weiss Buschhausen zu ihren Wurzeln zurückkehrte, hatte man das Gefühl, zu Hause zu sein.

1986 war es dann wieder so weit. Nach langer Abstinenz veranstaltete die Gesellschaft in der Gaststätte Alt Buschhausen ihre erste Altweibersitzung. Das Event fand in der Buschhausener Bevölkerung einen so großen Zuspruch, dass man sich entschloss, im Folgejahr eine weitere Veranstaltung zu organisieren. Die am Karnevalssamstag unter dem Namen Karnevalskonfetti laufende Veranstaltung, war, wie auch die Altweibersitzung, ein voller Erfolg.

Im Jahre 1989 hatte die Gesellschaft ihr erstes närrisches Jubiläum.
11 Jahre Karneval.
11 Jahre Frohsinn und gute Laune.

Im gleichen Jahr versuchten die Herren der Karnevalsgesellschaft Schwarz Weiss Buschhausen ihren unkontrollierten Bewegungen einen Namen zu geben und gründeten ein Männerballett. Die Vorführungen des Männerballetts trugen bei den Veranstaltungen  zur allgemeinen Belustigung bei.

1990 gesellte sich zu den zwei bestehenden Veranstaltungen noch eine Dritte hinzu. Kinderkarneval in Buschhausen. Auch für die kleinen Narren war das ein tolles Erlebnis. Angeführt vom Kindersitzungspräsidenten wurde sie in das Veranstaltungsprogrammen integriert und konnten so  durch toben und tanzen aktiv am Geschehen teilnehmen.

In der Session 1994 wurde die Tanzgarde Die Pinguine gegründet. Die Garde wurde schnell zu einem festen Bestandteil des Vereins.

Im gleichem Jahr erlebte die Gesellschaft einen wahren Mitgliederboom. Vor allem verhältnismässig junge Leute konnten geworben werden. Ihre ganz besondere Art die Veranstaltungen wie Feten zu feiern setzte, zumindest in Buschhausen, dem Karneval einen neuen Stempel auf.

In der Session 1996 erblickte eine weitere Veranstaltung das Licht der Welt . Das Erwachen des Hoppediz wurde gefeiert. Während alle anderen Veranstaltungen überwiegend von der Oberhausener Bevölkerung wahrgenommen wurden, diente diese Veranstaltung hauptsächlich der Kommunikation mit befreundeten Karnevalsgesellschaften.

Im folgendem Jahr wurden verstärkt Gönner und Sponsoren auf die Gesellschaft aufmerksam.  Dieses war der unerlässlichen und aufopfernden Arbeit des Präsidenten Jürgen Wassermann zu verdanken.

Auch außerhalb der Karnevalssession war der Verein aktiv. So konnte im Jahr 1998 ein Sommerfest unter dem Namen Sommerkarneval 98, organisiert werden. Höhepunkt des kurzweiligen Nachmittags war ein Jux Fussballturnier. An diesem nahmen befreundete Vereine der KG Schwarz Weiss Buschhausen  teil.  Für die kleinen Besucher gab es eine Hüpfburg, einen Bastel- und einen Schminkstand. Beim Torwandschießen konnten Kinder und Erwachsene tolle Preise gewinnen. Frisch gezapftes Bier, Kuchen und Gegrilltes luden zahlreiche Gäste zum mitfeiern ein. Dabei amüsierte man sich bis in die frühen Morgenstunden.

Dreh-  und Angelpunkt im Verein ist seit jeher der vierwöchige Stammtisch. Hier werden bei ausgeglichener Stimmung Ideen präsentiert, diskutiert und organisiert.

Zum wahren Ohrwurm entwickelte sich das eigens für die Gesellschaft Schwarz Weis Buschhausen komponierte Vereinslied der Partygeier Holger F. Bork und Heribert Ley. Schwarz und Weiss, der Titel der CD, schallte bei jeder Veranstaltung aus den Boxen und motivierte Jung und Alt zum mitsingen. Auch auf den Karnevalszügen in Oberhausen sangen und tanzten die Jecken zum Vereinslied der Schwarzweissen.

Auch heute steckt in diesem Verein noch soviel Substanz, dass die Gesellschaft den bevorstehenden Aufgaben mit ruhiger Gelassenheit entgegensieht. Getreu dem Motto der Gründungsväter - Mit Frohsinn und guter Laune sollen bestehende Freundschaften gepflegt und neue hinzu gewonnen werden-. Denn wie sagte schon einer der größten Komiker aller Zeiten:

Lache, denn ein Tag ohne ein Lachen, ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin.)